
Gesundheitsschutz : Veranstaltung zu krebserzeugenden Gefahrstoffen
Für die Mehrzahl der tödlich verlaufenden berufsbedingten Krebserkrankungen ist die Exposition von Beschäftigten gegenüber krebserzeugenden Gefahrstoffen am Arbeitsplatz verantwortlich. Doch bei welchen Tätigkeiten kommen Beschäftigte am Arbeitsplatz mit krebserzeugenden Gefahrstoffen in Berührung und wie können sie vor schädlichen Wirkungen geschützt werden? Bei einer Veranstaltung des Instituts für Arbeitsschutz der DGUV (IFA) am 28. März, ab 10 Uhr bekommen Sicherheitsbeauftragte Antworten auf ihre Fragen.
Hybride Veranstaltung zu krebserzeugenden Gefahrstoffen
Das Programm ist in fünf Blöcke gegliedert. Jeder Block besteht aus Kurzvorträgen von Fachleuten mit anschließender Diskussion. Die Veranstaltung wird hybrid angeboten. Wer teilnehmen möchte, kann zum IFA, Alte Heerstraße 111 in Sankt Augustin kommen oder online die Vorträge verfolgen und mitdiskutieren. Die Teilnahme ist kostenfrei, eine Anmeldung ab sofort möglich.
Die Veranstaltung geht zurück auf das Programm „Sicherer Umgang mit krebserzeugenden Gefahrstoffen“. Mit ihm hat sich die Gemeinsame Deutsche Arbeitsschutzstrategie (GDA) zum Ziel gesetzt, die Gesundheit von Beschäftigten zu stärken und die Zahl berufsbedingter Krebserkrankungen zu senken. Dazu gehört, das Wissen um Gefahren und Schutzmaßnahmen zu verbreiten.