Sicher Autofahren bei schlechtem Wetter
Im Herbst und im Winter ist das Wetter oft schlecht.
Zum Beispiel,
- weil es regnet.
- weil es schneit.
- weil es glatt ist.
Dann passieren beim Autofahren viele Unfälle.
Beschäftigte müssen vielleicht aber trotzdem mit dem Auto fahren.
Mit diesen Regeln können sie Unfälle verhindern.
Regel 1: Die richtigen Reifen
Im Herbst und im Winter muss das Auto bestimmte Reifen haben:
- Winter-Reifen
- Ganzjahresreifen
Die Reifen dürfen nicht abgenutzt sein.
Regel 2: Langsamer fahren
Bei Nebel gelten besondere Regeln.
Zum Beispiel:
Man darf höchstens 50 km/h fahren.
Aber auch in anderen Situationen ist es gut,
wenn man langsamer fährt.
Zum Beispiel:
- Bei Glatteis
- Bei sehr starkem Regen
Regel 3: Anders Schalten
Viele Menschen haben ein Auto mit Schalt-Getriebe.
Das heißt:
Man muss die Kupplung treten und einen Gang einlegen.
Bei Glatteis ist es so:
Es ist gut, wenn man einen hohen Gang einlegt.
Das ist auch beim Anfahren gut.
Denn dann drehen die Reifen nicht so schnell durch.
Und man rutscht nicht so leicht.
Verkehrs-Sicherheit im Betrieb
Auch Betriebe können etwas
für die Vekehrs-Sicherheit von Beschäftigten tun.
Sicherheits-Beauftragte können dabei helfen.
Zum Beispiel:
- Sicherheits-Beauftragte können im Betrieb
über Vekehrs-Sicherheit informieren. - Betriebe können die Autos von den Beschäftigten prüfen.
Zum Beispiel:
Funktionieren alle Lichter?
Ist der Reifendruck in Ordnung? - Sicherheits-Beauftragte können
ein Fahrsicherheits-Training organisieren.
Bei einem Fahrsicherheits-Training übt man
das Fahren auf unterschiedlichen Böden.
Zum Beispiel auf nassen oder glatten Straßen.
Viele gesetzliche Unfallversicherungen
bezahlen die Kosten für ein Fahrsicherheits-Training.
Der Text in Leichter Sprache ist von:
Alles klar für alle – Büro für Leichte Sprache
Ein Angebot der Diakonischen Stiftung Ummeln
Die Bilder sind von:
© Lebenshilfe für Menschen
mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.