
Belüftung bewerten anhand der CO2-Konzentration
Der DGUV-Fachbereich Holz und Metall informiert, wie sich die Lüftung anhand der CO2-Konzentration bewerten lässt.
Große Infektionsausbrüche haben drei Gemeinsamkeiten: geschlossene Räume, viele Menschen, schlechte Belüftung. Bestimmte körperliche Tätigkeiten wie Sport, Singen oder schwere Arbeit können bei vielen Infektionsausbrüchen ebenfalls ausgemacht werden. Mit der möglichen Beseitigung eines der Faktoren – die schlechte Belüftung – setzt sich ein Beitrag der neuen FBHM-114 „Möglichkeiten zur Bewertung der Lüftung anhand der CO₂-Konzentration“ der DGUV auseinander.
Die Beurteilung der Qualität einer Lüftung erfolgt üblicherweise anhand von bestimmten Stoffen, die in der Raumluft enthalten sind. In Bezug auf Covid-19 wird das ausgeatmete Kohlendioxid für die Beurteilung der Lüftungsqualität herangezogen. Warum? Kohlendioxid lässt sich im Gegenteil zu Aerosolen mit einfachen Mitteln durchführen.
Der genannte Fachbeitrag erläutert, wie die Berechnung der CO₂-Konzentration im Raum erfolgt und wie Beschäftigte Lüftungsintervalle anhand von Personenzahl, Aktivitätsgrad und Raumgröße ermitteln können.
Geschrieben von: Redaktion