DGUV will Berufs-Krankheiten verhindern
Berufs-Krankheiten sind Krankheiten,
die man durch die Arbeit bekommt.
Zum Beispiel:
Beschäftigte im Büro sitzen sehr viel.
Deshalb haben sie oft Rücken-Probleme.
Bekommen Beschäftigte Berufs-Krankheiten?
Dann können Sie vielleicht nicht mehr arbeiten.
Deshalb will die DGUV Berufs-Krankheiten verhindern.
DGUV ist kurz für:
Deutsche gesetzliche Unfallversicherung.
Haut-Krankheiten verhindern
Einige Beschäftigte haben sehr häufig Haut-Krankheiten.
Zum Beispiel Beschäftigte, die in diesen Bereichen arbeiten:
- Gebäude-Reinigung
- Kranken-Pflege
- Friseur
Der Grund für die Haut-Krankheiten:
Die Beschäftigen haben sehr viel Kontakt mit Wasser.
Das kann der Haut schaden und die Haut kann sich entzünden.
Fachleute nennen das: Ekzem.
Die DGUV will Haut-Krankheiten
bei den Beschäftigten verhindern.
Deshalb macht die DGUV besondere Angebote für
Beschäftigte aus diesen Bereichen.
Die DGUV macht zum Beispiel:
- Info-Materialien
- Info-Veranstaltungen zum Hautschutz
Man nennt das: Individual-Prävention.
Die Angebote der DGUV helfen.
In den Jahren 2018 bis 2020 gab es
weniger berufsbedingte Haut-Krankheiten.
Individual-Prävention gegen Atemwegs-Erkrankungen
Die DGUV will auch andere Berufs-Krankheiten verhindern.
Zum Beispiel Atemwegs-Erkrankungen.
Atemwegs-Erkrankungen bekommen häufig Beschäftigte,
die viel Staub bei der Arbeit haben.
Zum Beispiel:
- Mehl-Staub
- Metall-Staub
- Holz-Staub
Die Beschäftigten haben dann vielleicht
oft Husten und Schnupfen.
Und sie sind sehr schnell außer Atem.
Das können Anzeichen für gefährliche Krankheiten sein.
Zum Beispiel für Krebs.
Viele Beschäftigte wissen das nicht.
Deshalb entwickelt die DGUV
neue Angebote für Beschäftigte aus diesen Bereichen.
Die neuen Angebote können Berufs-Krankheiten
vielleicht verhindern.
Mehr Infos über Berufs-Krankheiten
Berufs-Krankheiten sind Krankheiten,
die man durch die Arbeit bekommt.
Es gibt verschiedene Berufs-Krankheiten.
Die Berufs-Krankheiten stehen auf einer Liste.
Die Liste nennt man: Berufs-Krankheiten-Verordnung.
Die Abkürzung ist: BKV.
Die Bundes-Regierung entscheidet,
welche Krankheit eine Berufs-Krankheit ist.
Die Bundes-Regierung berät sich dafür mit Fachleuten.
Zum Beispiel mit Ärzten und Ärztinnen.
Der Text in Leichter Sprache ist von:
Alles klar für alle – Büro für Leichte Sprache
Ein Angebot der Diakonischen Stiftung Ummeln
Die Bilder sind von:
© Lebenshilfe für Menschen
mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.