Handy bei der Arbeit stört die Konzentration
Viele Beschäftigte haben bei der Arbeit ihr Handy dabei.
Zum Beispiel:
• Sie haben es in der Hosentasche.
• Oder sie legen es neben sich auf den Schreibtisch.
Das Handy stört aber die Konzentration.
Denn es ist so:
Schauen Beschäftigte kurz auf Ihr Handy?
Zum Beispiel, weil das Nachrichten-Signal ertönt.
Dann sind die Beschäftigten abgelenkt.
Und sie brauchen danach etwas Zeit,
um sich wieder auf die Arbeit zu konzentrieren.
Ist das Handy sogar immer in Sichtweite?
Zum Beispiel,
weil es neben den Beschäftigten auf dem Schreibtisch liegt.
Dann stört das Handy die Konzentration,
auch wenn es nicht klingelt.
Denn es ist so:
Ein Teil des Gehirns
ist mit der Aufmerksamkeit immer bei dem Handy.
Die Beschäftigten sind also nicht voll auf die Arbeit konzentriert.
Das Handy stört am Arbeitsplatz also die Konzentration.
Deshalb brauchen Beschäftigte länger für die Arbeit.
Gefahren für die Gesundheit
Zu viel Handy-Nutzung ist schlecht für die Gesundheit.
Zum Beispiel:
• Menschen bekommen Kopfschmerzen.
• Menschen bekommen Probleme mit den Augen.
• Menschen bekommen Schmerzen im Nacken.
Man sagt dazu: Verspannungen.
Menschen können aber auch andere Probleme bekommen.
Zum Beispiel:
• Sie fühlen sich sehr gestresst.
• Sie haben Schlaf-Störungen.
• Sie sind oft sehr wütend.
Handy-Nutzung kann Unfälle verursachen
Benutzen Menschen das Handy beim Autofahren?
Oder bei der Arbeit an großen Maschinen?
Dann können leicht Unfälle passieren.
Das ist sehr gefährlich.
5 Tipps für die Handy-Nutzung
Deshalb sollten Beschäftigte genau überlegen:
• Wann benutze ich das Handy?
• Wie lange benutze ich das Handy?
Diese 5 Tipps können helfen:
1. Legen Sie das Handy in einen anderen Raum.
Dann können Sie sich voll und ganz
auf die Arbeit konzentrieren.
2. Benutzen Sie Ihr Handy nur zu bestimmten Zeiten.
Zum Beispiel:
Benutzen Sie es nach der Arbeit für 30 Minuten.
Das Gehirn gewöhnt sich nach einiger Zeit daran.
Sie hören dann automatisch auf,
zwischendurch immer auf ihr Handy zu schauen.
3. Antworten Sie nicht sofort auf Nachrichten.
Das reduziert Stress.
Denn meistens ist es so:
Die Nachrichten sind nicht dringend.
Sie können auch später antworten.
4. Schalten Sie Benachrichtigungs-Töne aus.
Das Handy klingelt oder piept bei neuen Nachrichten.
Zum Beispiel bei Whats-App Nachrichten.
Deshalb erwartet das Gehirn immer,
dass unser Handy piept oder klingelt.
Das stört aber die Konzentration.
Und es stresst uns.
Je seltener das Handy piept,
desto besser ist es für das Gehirn.
5. Benutzen Sie das Handy nicht in der Arbeits-Pause.
In Pausen soll sich das Gehirn erholen.
Das geht nicht, wenn Sie das Handy benutzen.
Denn dann kann sich das Kurzzeitgedächtnis nicht erholen.
Sie fühlen sich dann gestresster.
Der Text in Leichter Sprache ist von Stephanie Blume.
Die Bilder sind von:
© Lebenshilfe für Menschen
mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,
Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.