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Hitze beim Autofahren

Hitze beim Autofahren

Der Körper schützt sich bei Hitze selbst.

Aber das kann beim Autofahren zur Gefahr werden.

Im Sommer ist es auch mal über 30 Grad heiß.

Im Auto kann es dann sogar 60 Grad heiß sein.

Das ist sehr gefährlich für den Körper.

Und es gibt es auch mehr Unfälle auf der Straße.

Denn unser Körper und unser Gehirn

arbeiten bei Hitze schlechter.
 

Viele Organe müssen immer

die gleiche Temperatur haben.

Unser Körper tut alles dafür, dass das so bleibt.

Zum Beispiel geht bei Hitze viel Blut in die Haut.

So kann die Haut besser Hitze abgeben.

Aber dann ist weniger Blut im Rest vom Körper.

Das Herz muss also schneller pumpen.

 

Der Körper schwitzt auch mehr.

Aber mit dem Schweiß gehen auch

Mineralien aus unserem Körper.

Dann fühlt man sich schneller schwach

und schwindelig.

So bekommen wir Probleme mit dem Kreislauf,

wenn es heiß ist.

 

Es kann aber auch zu heiß werden.

Dann kann der Körper nichts mehr

gegen die Hitze tun.

Das ist dann eine Hitzeerschöpfung.

Man kann nicht mehr sicher Auto fahren,

wenn man sich schwach und schwindelig fühlt.

Denn dann ist man nicht aufmerksam genug.

 

Aus einer Hitzeerschöpfung

kann auch ein Hitzeschlag werden.

Das ist sehr gefährlich für das Leben.

Darum muss man darauf achten,

dass der Körper beim Autofahren kühl ist.

 

Tipps für die Autofahrt

Tipps für die Autofahrt

Die Sonne heizt auch Flächen im Auto auf.

Zum Beispiel das Lenkrad oder die Sitze.

Das tut auf der Haut vielleicht weh.

Dann kann man sich nicht gut konzentrieren.

Am besten legt man beim Parken

ein helles Handtuch über die Flächen.

Dann heizt die Sonne die Flächen nicht so auf.

 

Die Sonne kann beim Fahren auch blenden.

Am besten hat man eine Sonnenbrille dabei.

Aber man muss durch die Sonnenbrille

noch gut sehen können.

Das ist auch wichtig,

wenn man für die Arbeit fahren muss.

 

Vor der Fahrt soll man das Auto erstmal lüften.

Dafür kann man alle Türen aufmachen.

Beim Fahren kann man dann

die Klima-Anlage anmachen.

Aber die kalte Luft soll nicht direkt

auf das Gesicht oder den Oberkörper gehen.

Am besten geht die Luft auf den Beifahrer-Sitz.

Sitzt jemand auf dem Beifahrer-Sitz?

Dann geht die Luft am besten an die Scheiben.

 

Am besten sind im Auto etwa 22 bis 25 Grad.

Aber es darf im Auto auch nicht

über 5 Grad kälter sein als draußen.

 

Denn das ist auch schlecht für den Kreislauf.

Am besten hat man Kleidung an,

die locker am Körper sitzt.

Und am besten trinkt man Saft-Schorlen

und kühlen Tee.

Der Text in Leichter Sprache ist von:

© Büro für Leichte Sprache, Lebenshilfe für

Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., 2025.

Die Bilder sind von:

© Lebenshilfe für Menschen

mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,

Illustrator Stefan Albers