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Zeit-Umstellung: So bereiten Sie sich gut vor

Zeit-Umstellung: So bereiten Sie sich gut vor

 In Deutschland stellen wir 2-mal im Jahr die Uhren um: 

  • Ende März stellen wir die Uhren auf Sommerzeit. 
  • Ende Oktober stellen wir die Uhren auf Winterzeit. 

Die Zeit-Umstellung ist immer am letzten Sonntag des Monats.

 

Bei vielen Menschen ist es so: 

Die Zeit-Umstellung bringt den Körper durcheinander. 

Zum Beispiel: 

  • Man hat Probleme mit dem Schlaf. 
  • Man ist sehr müde. 
  • Man hat weniger Energie. 
  • Man kann sich nicht so gut konzentrieren.

 

 In den ersten Tagen nach der Zeit-Umstellung 

kommen Menschen öfter zu spät zur Arbeit. 

Und es gibt mehr Verkehrs-Unfälle.

 

Tipps für die Zeit-Umstellung

Mit diesen Tipps 

können Sie sich auf die Zeit-Umstellung vorbereiten.

 

Tipp 1: Schlaf-Rhythmus langsam ändern

Tipp 1: Schlaf-Rhythmus langsam ändern

Jeder Mensch hat einen eigenen Schlaf-Rhythmus. 

Bei der Zeit-Umstellung gerät dieser Rhythmus durcheinander. 

Zum Beispiel, 

weil wir im Frühling eine Stunde früher aufstehen müssen. 

Der Körper braucht etwas Zeit, um sich daran zu gewöhnen.

 

Unser Tipp: 

  • Im Frühling
    Gehen Sie schon ein paar Tage vor der Zeit-Umstellung
    abends 15 Minuten früher ins Bett.
    Und stehen Sie morgens 15 Minuten eher auf. 
  • Im Herbst
    Gehen Sie schon ein paar Tage vor der Zeit-Umstellung
    abends 15 Minuten später ins Bett.
    Und stehen Sie morgens 15 Minuten später auf.

 

Tipp 2: Viel Licht am Morgen

Licht ist wichtig für den Körper. 

Der Körper weiß dann, dass der Tag beginnt. 

Versuchen Sie, morgens rauszugehen. 

Das hilft Ihrem Körper dabei, wach und fit zu werden. 

Sind Sie eher abends aktiv und fit? 

Dann ist dieser Tipp besonders wichtig für Sie.

 

Tipp 3: Bewegung an der frischen Luft

Frische Luft und Bewegung machen wach. 

Bewegung hilft auch gegen schlechte Laune.

 

Tipp 4: Handy und Computer abends weglassen

Tipp 4: Handy und Computer abends weglassen

Das Licht von Handys und Computern macht den Körper wach. 

Deshalb kann man schlechter einschlafen. 

Unser Tipp: 

Benutzen Sie abends kein Handy und keinen Computer. 

 

Der Text in Leichter Sprache ist von Stephanie Blume. 

Die Bilder sind von: 

© Lebenshilfe für Menschen 

mit geistiger Behinderung Bremen e.V., 

Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.