Gesundheitsschutz : Psychische Belastung in der Corona-Pandemie
Die DGUV hat die Handlungshilfe „Psychische Belastung und Beanspruchung von Beschäftigten während der Coronavirus-Pandemie“ herausgegeben. Sie konkretisiert den SARS-CoV-2-Arbeitsschutzstandard des Bundesministeriums für Arbeit und Soziales (BMAS). Die Broschüre soll Unternehmen, Führungskräfte und Verantwortliche für Sicherheit und Gesundheit für die psychische Belastung von Beschäftigten in der Corona-Pandemie sensibilisieren.
Broschüre auch auf Englisch erhältlich
Interessierte erhalten die Handlungshilfe auch auf Englisch unter dem Titel „Psychological Stress and Strain Experienced by Employees during the Corona Pandemic“ in der Publikationsdatenbank der DGUV.
Viele Faktoren können psychische Belastungen erhöhen
Beide Publikationen führen vor Augen, dass Beschäftigte mit vielen, sehr unterschiedlichen psychischen Herausforderungen umgehen müssen. Eine neue Arbeitsorganisation, veränderter Arbeitsabläufe sowie möglicherweise veränderte Arbeits- und Erholzeiten können von Beschäftigten als belastend empfunden werden.
Folgende Fragen werden beantwortet:
- Vor welchen psychischen Herausforderungen stehen Beschäftigte?
- Wie kann die Arbeit gut gestaltet werden, damit die Gesundheit der Beschäftigten nicht gefährdet wird?
- Langfristige negative Auswirkungen auf die Gesundheit der Beschäftigten – was sollte berücksichtigt werden?
Auch die emotionale Inanspruchnahme durch ihre Mitmenschen in diesem Ausnahmezustand kann Spuren hinterlassen. Anzeichen für psychische Belastungen führt die Publikation ebenso auf wie Schutzmaßnahmen für eine bessere Gesundheit.