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Angebote für junge Fahrer und Fahrerinnen

Im Straßen-Verkehr ist es so:

Junge Erwachsene im Alter von 18 bis 24 Jahren

haben die meisten Unfälle.

Der Grund dafür ist, dass die jungen Erwachsenen

nur wenig Erfahrung im Autofahren haben.

Deshalb ist es oft so:

Die jungen Erwachsenen erkennen nicht,

dass eine Situation gefährlich werden kann.

Die jungen Erwachsenen reagieren

in gefährlichen Situationen falsch.

 

Verkehrs-Sicherheits-Programm für junge Erwachsene

Deshalb hat der DVR

ein Verkehrs-Sicherheits-Programm für junge Erwachsene.

DVR ist kurz für: Deutscher Verkehrssicherheitsrat.

Der DVR ist ein großer Verein.

Der Verein setzt sich für mehr Sicherheit im Straßen-Verkehr ein.

 

Zum Verkehrs-Sicherheits-Programm vom DVR

gehören verschiedene Seminare und Aktionen

Das Verkehrs-Sicherheits-Programm vom DVR

ist für Betriebe kostenlos.

Das können Sicherheits-Beauftragte tun:

Informieren

Sicherheits-Beauftragte können

Führungskräfte über die Angebote vom DVR informieren.

Und sie können vorschlagen, dass der Betrieb daran teilnimmt.

Fahrsicherheits-Training organisieren

Sicherheits-Beauftragte können auch vorschlagen,

dass es im Betrieb ein Fahrsicherheits-Training gibt.

Bei einem Fahrsicherheits-Training üben Fahrer und Fahrerinnen

schwierige Situationen beim Autorfahren.

Junge Fahrer und Fahrerinnen

lassen sich beim Autofahren leicht ablenken.

Zum Beispiel vom Handy oder von Mitfahrern.

Der Betrieb kann darauf achten,

dass diese Dinge beim Fahrsicherheits-Training geübt werden.

 

Mit jungen Beschäftigten reden

Sicherheits-Beauftragte können

mit den jungen Beschäftigten reden.

Wichtig dabei ist:

Bei dem Gespräch sollen nicht bloß

Verkehrs-Regeln besprochen werden.

Besser ist ein lockeres Gespräch.

Zum Beispiel über gefährliche Stellen auf dem Weg zur Arbeit.

 

Online-Tool zeigt gefährliche Stellen

Der DVR hat ein Online-Tool entwickelt.

Online-Tool spricht man so aus: Onlein-Tuhl.

Ein Online-Tool ist ein Internet-Programm.

Das Online-Tool heißt: Sicher in meiner Region.

Betriebe können das Online-Tool kostenlos nutzen.

 

Das Online-Tool hat eine Landkarte.

Auf der Landkarte sind Stellen markiert,

an denen junge Fahrer und Fahrerinnen schon oft Unfälle hatten.

Die Beschäftigten können sich die Landkarte ansehen.

Dann sehen sie gefährliche Stellen auf ihrem Arbeits-Weg.

Das Online-Tool erklärt:

Was ist an den Stellen besonders gefährlich?

Wie passieren dort Unfälle?

 

 

Das Online-Tool hat auch Videos mit Strecken,

auf denen besonders oft Unfälle passieren.

Auf den Videos sieht man keine Unfälle.

Man sieht nur die Strecke.

So wissen alle, welchen Strecken gefährlich sind.

 

Der Text in Leichter Sprache ist von Stephanie Blume.

Die Bilder sind von:

© Lebenshilfe für Menschen

mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,

Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.