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Geld nach einem Unfall

Vielleicht haben Sie einen Unfall bei der Arbeit oder auf dem Weg zur Arbeit.

Dann müssen Sie vielleicht in die Reha.

In der Reha sollen sie wieder gesund werden.

Vielleicht dauert es lange, bis Sie wieder arbeiten können.

Ihre Firma muss Ihren Lohn nur 6 Wochen zahlen, wenn Sie nicht arbeiten.

Dann bezahlt die gesetzliche Unfall-Versicherung Ihren Lohn.

Hier sind 2 Beispiele:

Beispiel 1: Verletzten-Geld

Beispiel 1: Verletzten-Geld

Sabine arbeitet als Reinigungs-Frau.

Sie fährt zu einem Kunden.

Auf dem Weg hat sie einen Auto-Unfall.

Sie muss 12 Wochen im Krankenhaus und in der Reha-Klinik bleiben.

Dann kann sie wieder arbeiten.

Der Arbeitgeber muss Sabine für 6 Wochen den Lohn weiterzahlen.

Ab der siebten Woche bekommt sie Geld von der gesetzlichen Unfall-Versicherung.

Das Geld heißt: Verletzten-Geld.

Das Verletzten-Geld ist etwas weniger als der normale Lohn.

Beispiel 2: Pflege

Beispiel 2: Pflege

Rudi hatte einen Unfall.

Er sitzt nun im Rollstuhl.

Darum muss er sein Haus barrierefrei machen.

Die gesetzliche Unfall-Versicherung gibt ihm Geld dafür.

Rudi braucht auch Pflege.

Zum Beispiel beim Waschen.

Er bekommt Geld für Pflege von der gesetzlichen Unfall-Versicherung.

Der Text in Leichter Sprache ist von:
© Büro für Leichte Sprache, Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., 2019.

Die Bilder sind von:
© Lebenshilfe für Menschen mit geistiger Behinderung Bremen e.V., Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.