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Tipps für das richtige Klima: Arbeiten in großen Industrie-Hallen

Ein gutes Klima ist wichtig bei der Arbeit

in großen Industrie-Hallen.

Ein gutes Klima in einer Industrie-Halle bedeutet:

  • Die Luft ist nicht zu trocken oder zu feucht.
  • Die Temperatur ist nicht zu hoch oder zu niedrig.

Trockene Luft bei der Arbeit

Trockene Luft bei der Arbeit

In großen Industrie-Hallen ist die Luft oft trocken.

Zum Beispiel in einer Druckerei.

Trockene Luft ist schlecht für die Gesundheit.

Zum Beispiel:

  • Beschäftigte können sich erkälten.
  • Beschäftigte können eine Bindehaut-Entzündung bekommen.
  • Beschäftigte können starken Husten bekommen.

Damit die Luft nicht trocken wird,

gibt es Luft-Befeuchter.

Ein Luft-Befeuchter ist mit Wasser gefüllt

und versprüht feine Wassertropfen.

Ein Luft-Befeuchter prüft automatisch:

  • Ist die Luft in der Halle trocken?

Dann sprüht er Wassertropfen.

  • Ist die Luft feucht?

Dann sprüht er keine Wassertropfen.

So bleibt das Klima in einer großen Halle immer gut.

Wichtig:

Wichtig:

Ein Luft-Befeuchter müssen regelmäßig überprüft werden.

Denn nach einiger Zeit

können im Wasser Bakterien oder Pilze sein.

Die Bakterien und Pilze verteilen sich dann

vielleicht in der ganzen Halle.

Das ist schlecht für die Gesundheit.

Deshalb muss ein Fachmann das Wasser regelmäßig prüfen.

Aber auch die Beschäftigten können Luft-Befeuchter überprüfen:

Wie sieht das Wasser im Luft-Befeuchter aus?

Sicherheits-Beauftragte können dabei helfen.

Hitze bei der Arbeit

Hitze bei der Arbeit

In manchen Industrie-Hallen ist es sehr warm.

Zum Beispiel in Schmiede-Betrieben.

In Industrie-Hallen darf es aber nicht

zu kalt oder zu warm sein.

Eine gute Temperatur ist

zwischen 20 und 26 Grad Celsius.

Bei diesen Temperaturen können alle gut arbeiten.

Ist es bei der Arbeit gleichzeitig heiß und feucht?

Dann ist das für manche Beschäftigte gefährlich.

Zum Beispiel für Beschäftigte,

die Probleme mit der Gesundheit haben.

Ab 35 Grad ist das Arbeiten für alle Beschäftigten sehr gefährlich.

Zum Beispiel:

  • Beschäftigte können Fieber bekommen.
  • Beschäftigte können sich nicht mehr konzentrieren.
  • Beschäftigte können einen Hitze-Kollaps bekommen.

Hitze-Kollaps heißt:

Der Körper kommt nicht

mit den heißen Temperaturen zurecht.

Beschäftigte können dann

Probleme mit dem Kreislauf bekommen.

Zum Beispiel:

Den Beschäftigten wird sehr schwindelig.

Tipps für Betriebe:

Tipps für Betriebe:

Am Arbeitsplatz muss gute Luft sein.

Und am Arbeitsplatz darf es nicht zu heiß oder zu kalt sein.

Betriebe müssen dafür sorgen.

Wichtig dafür sind:

  • eine gute Heizungs-Technik.
  • eine gute Lüftungs-Anlage.
  • eine gute Klima-Technik.

Sicherheits-Beauftragte können dabei helfen.

Zum Beispiel:

Beschäftigte können lernen,

wie sie die Lüftungs-Anlagen bedienen.

Sicherheits-Beauftragte können dafür

Termine mit Fachleuten machen.

  • Sicherheits-Beauftragte können darauf achten,
    dass in den Luft-Befeuchtern immer sauberes Wasser ist.
  • Sicherheits-Beauftragte können auf Beschäftigte achten,
    denen zu heiß wird.

Wird einem Beschäftigtem bei der Arbeit zu heiß?

Dann muss der Beschäftigte eine Pause machen.

Zum Beispiel in einem kühlen Raum.

Der Beschäftigte muss auch viel trinken.

Vielleicht braucht der Beschäftigte auch einen Arzt.

Sicherheits-Beauftragte können sich

um den Beschäftigten kümmern.

Der Text in Leichter Sprache ist von:

Alles klar für alle – Büro für Leichte Sprache

Ein Angebot der Diakonischen Stiftung Ummeln

 

Die Bilder sind von:

© Lebenshilfe für Menschen

mit geistiger Behinderung Bremen e.V.,

Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.