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Vor Hautkrebs richtig schützen

Vor Hautkrebs richtig schützen

Viele Beschäftigte arbeiten im Sommer draußen. 

Zum Beispiel: 

• Bauarbeiter 

• Dachdecker 

• Gärtner 

Die Beschäftigten sind meist den ganzen Tag draußen.

Sie sind auch in der Mittags-Zeit draußen.

Im Sommer kann das aber sehr gefährlich sein.

Denn dadurch steigt das Hautkrebs-Risiko.

 

Sonnenstrahlen enthalten UV-Strahlen 

Sonnenstrahlen enthalten UV-Strahlen 

Die Sonne strahlt Licht aus. 

Ein Teil der Strahlen sind: UV-Strahlen. 

Manche UV-Strahlen sind für die Haut aber sehr schädlich. 

Sie verursachen zum Beispiel Sonnenbrand. 

Und sie erhöhen das Risiko von Hautkrebs. 

 

Verschiedene Arten von Hautkrebs 

Man unterscheidet 2 Arten von Hautkrebs: 

• Schwarzer Hautkrebs 

• Heller Hautkrebs 

 

Heller Hautkrebs tritt oft an Körperstellen auf, 

die viel in der Sonne sind. 

Zum Beispiel: 

• Gesicht 

• Ohren 

• Hände 

Die Stellen können jucken und bluten. 

Oder sie fühlen sich rau an, wie Sandpapier. 

 

Berufskrankheit: Heller Hautkrebs

Berufskrankheit: Heller Hautkrebs

Arbeiten Beschäftigte viel draußen? 

Dann ist es so: 

Die Beschäftigten bekommen häufig 

bestimmte Arten des Hellen Hautkrebs. 

Deshalb sind diese Arten von Hautkrebs 

als Berufs-Krankheit anerkannt. 

 

Für Betriebe gilt: 

• Arbeiten die Beschäftigten 

zwischen April und Oktober draußen? 

• Arbeiten die Beschäftigten in dieser Zeit 

mindestens an 50 Tagen für eine Stunde draußen? 

Dann muss der Betrieb eine Vorsorge-Untersuchung anbieten. 

 

Schutz vor UV-Strahlung: 3 Tipps

Schutz vor UV-Strahlung: 3 Tipps

1. Tipp 

Ohne Schutz dringen UV-Strahlen direkt in die Haut ein. 

Die UV-Strahlen schaden der Haut. 

Deshalb gilt: 

Nicht ohne Schutz in die Sonne gehen. 

 

2. Tipp 

Sonnen-Creme kann etwas helfen. 

Wichtig ist aber: 

• Die Sonnen-Creme muss mindestens LSF 30 haben. 

LSF ist kurz für: Licht-Schutzfaktor. 

• Man muss sich alle 2 Stunden 

gut mit der Sonnen-Creme eincremen. 

Trotzdem gilt: 

Nicht den ganzen Tag in der Sonne bleiben. 

 

3. Tipp 

Bekleidung ist der beste Schutz gegen UV-Strahlen. 

Deshalb gilt: 

Tragen Sie Kleidung, durch die das Licht nicht durchkommt. 

 

Der Text in Leichter Sprache ist von Stephanie Blume. 

Die Bilder sind von: 

© Lebenshilfe für Menschen 

mit geistiger Behinderung Bremen e.V., 

Illustrator Stefan Albers, Atelier Fleetinsel, 2013.