Recht : Manuelle Arbeitsprozesse
Manuell ausgeführte Tätigkeiten erfordern Kraftaufwand. Oft beinhalten sie zudem gleichförmige, sich wiederholende Bewegungen. Beides beansprucht den Körper und kann zu Beschwerden führen, wenn keine Schutzmaßnahmen ergriffen werden. Sehnen, Muskeln und Gelenke können schmerzen sowie verschleißen. Vor allem Finger, Hände, Arme und Schultern sind davon betroffen.
Viele Praxistipps und Illustrationen
Die Broschüre „Manuelle Arbeitsprozesse“ der Bundesanstalt für Arbeitsschutz und Arbeitsmedizin (BAuA) zeigt, wie Unternehmen Risiken ermitteln und gesundheitlichen Folgen vorbeugen. Die Publikation führt unter anderem vor Augen, welche Aspekte besonders beachtet werden müssen – zum Beispiel bei der Gefährdungsbeurteilung. Dabei helfen Praxistipps und Abbildungen bei der Einordnung manueller Tätigkeiten sowie bei der Identifizierung von Risiken und Schutzmaßnahmen.